b'SONDERVERFFENTLICHUNG VON GUIDO REINKING AUTOMOTIVE PRESSAntriebsstrnge Mit dem HyperHybrid in die ZukunftDas sterreichische Technologieunter- nehmen ObristPowertrain hat einen seriellen Hybrid ent-wickelt. Bei ihm ldtVorne Verbrennungsmotor, hinten Elektroantrieb: Beim Obrist Mark II, einem umgebauten Tesla ein Verbrennungs-Model 3, wird die Batterie whrend der Fahrt durch motor die Batterie nur alseinen Generator bei Bedarf geladen. Generator, whrend der eigent-liche Antrieb voll elektrisch ist.A umkonkurrierendreiAntriebsstrngeweder elektrisch oder mit dem Verbrennungsmo- ntigt der Obrist Mark II, der wie ein Plug-in-Hybrid ktuell dieZukunftderMobilittmitdemtor angetrieben wird. Beim HyperHybrid dient derkonventionell betankt und an der Steckdose ge-Auto. Verbrennungsmotoren, obwohl in- Motor lediglich als Generator, der die Batterie auf- laden wird, neben sieben Kilowattstunden Strom zwischen extrem effizient, gelten aufgrund ihresldt, whrend das Fahrzeug selbst voll elektrischnoch zwei Liter Benzin. Zum Aufladen der Batterie CO 2 -AusstoeslangfristigalsAuslaufmodell.Esfhrt, erlutert Obrist. Aus diesem Grund kommtwird der Verbrennungsmotor kompromisslos nur seidenn,dieHerstellungvonE-Fuelsmachtinein serieller Hybrid mit kleinerem Motor, kleinererim optimierten Bereich eingesetzt, erklrt Obrist den nchsten Jahren entscheidende FortschritteBatterie und ohne Getriebe aus.das Konzept: Damit erreichen wir eine sehr hohe und ermglicht emissionsfreies Fahren. Der Ein- Effizienz bei gleichzeitig minimalen Emissionen. stieg von Porsche in die Entwicklung dieser syn- DEN EU-VERBRAUCHSWERTEN DerHyperHybriderflltbereitsheutedie thetischen Kraftstoffe hat krzlich ber die Auto- UM ZEHN JAHRE VORAUS strengen Abgas- und Verbrauchswerte, die in der mobilbranche hinaus fr Aufsehen gesorgt. DassEU erst von 2030 an gelten sollen. Ein weiterer elektrischen Antrieben mit Batterien oder Brenn- Dieser ebenso einfache wie geniale Ansatz, dernicht zu unterschtzender Vorteil besteht darin, stoffzellen tatschlich die Zukunft gehrt, ist nm- auf bereits bewhrten Technologien beruht, bietetdassdiebestehendeTank-undLadeinfrastruk-lich keinesfalls sicher. Preislich betrachtet knnenzahlreiche Vorteile. Die Fahrzeuge wiegen deutlichtur genutzt werden kann. Und auch die knftige sich nur Wohlhabende einen Tesla oder vergleich- weniger als Elektroautos und Plug-in-Hybride mitEntwicklung von E-Fuels bietet gerade fr diesen bareKonkurrenzmodelleindieGaragestellen.ihrenoftberdimensioniertenundsehrschwe- AntriebsstrangbestePerspektiven.Synthetische Ohne erhebliche Subventionen wrden E-Autos inren Batterien. Die Reichweite ist enorm und derKraftstoffe, die in der Produktion CO 2 -neutral her-der Unter- und Mittelklasse nicht erst seit CoronaEnergieverbrauch minimal: Auf 100 Kilometern be- gestellt werden, machen aus dem seriellen Hybrid wie Blei in den Regalen liegen. eineZeroEmission-Techno-Um die Energiewende in der Mobilitt ent- logie,dieauchbeiBooten, scheidend voranzubringen, mssen Lsungen her,LastwagenundKleinflugzeu-die weltweit verfgbar und fr den Ottonormalver- gen eingesetzt werden knnte. braucher bezahlbar sind. Deswegen hat das Vor- Mit seinem Ansatz schickt Ob-arlberger Unternehmen Obrist Powertrain einenrist einen heien neuen Kan-neuenAnsatzentwickelt:denHyperHybrid,wiedidaten in das Rennen um den er im Konzeptauto Obrist Mark II, einem umge- Antriebsstrang von morgen.bauten Tesla Model 3, demonstriert wird. SerielleChristoph NeuschfferHybrid-Fahrzeuge verfgen wie ein Plug-in-Hybrid sowohl ber einen Verbrennungsmotor als auch eine Batterie, sagt Unternehmensgrnder FrankIngenieur und Firmengrnder Obrist. Der entscheidende Unterschied bestehtFrank Obrist mit seinem Kon-darin, dass beim Plug-in-Hybrid das Fahrzeug ent- zeptauto Obrist Mark II.19'