Das Dienstfahrrad ist die clevere und gesunde Alternative zum Dienstwagen

19.9.2022

Das Dienstfahrrad ist die clevere und gesunde Alternative zum Dienstwagen

Spart Steuern und CO2

 

Es ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll: Was sollte das Dienstfahrrad noch aufhalten? Nichts, sagt Christina Diem-Puello, Gründerin der Deutsche Dienstrad GmbH. Bald werde das Angebot so selbstverständlich sein wie die betriebliche Altersversorgung oder der Dienstwagen.

Das Dienstfahrrad ist die clevere und gesunde Alternative zum Dienstwagen

Über eine Million Menschen nutzen es bereits: Das Dienstrad, die klimaneutrale und kostengünstige Alternative zum Dienstwagen. Einer der führenden Leasing-Anbieter für Zweiräder ist die Deutsche Dienstrad. Das Unternehmen aus Schweinfurt hat den Prozess für Unternehmen und ihre Arbeitnehmer vollständig digitalisiert. Auf einer Internetplattform können die Fahrräder bestellt, die Leasingverträge abgeschlossen und auch die Rücknahme der Fahrräder abgewickelt werden. „Für das Unternehmen ist der Verwaltungsaufwand minimal“, sagt Christina Diem-Puello, Gründerin von Deutsche Dienstrad. 6000 lokale Fahrradhändler und 200 Onlinehändler arbeiten mit der Plattform zusammen.

Und ganz neu startet die Deutsche Dienstrad einen MobilityHub, mit dem sie als erster und einziger Anbieter eine gemeinsame Plattform für Arbeitnehmende und regionale Fachhändler schafft. Arbeitnehmende haben damit ab sofort digital den direkten Zugriff auf alle verfügbaren Räder im Fachhandel.

Die Vorteile für Arbeitnehmer- wie Arbeitgeberseite sind umso größer: Wird die Leasingrate als Gehaltsumwandlung bezahlt, kostet das Fahrrad den Arbeitnehmer rund 40 Prozent weniger im Vergleich zum privaten Kauf, weil Einkommenssteuer und Sozialbeiträge reduziert werden (siehe Beispielrechnung). Damit werden auch teure E-Bikes erschwinglich. Im Falle einer Kündigung nimmt Deutsche Dienstrad das Fahrrad kostenfrei zurück. Läuft der Leasingvertrag aus, kann der Nutzer das Fahrrad preiswert erwerben.

„20 bis 25 Prozent der Arbeitgebenden bieten das schon an. In fünf Jahren werden es 80 Prozent sein“, schätzt Diem-Puello. Schließlich wollen die Unternehmen CO2-neutral werden. Eines davon ist der Weltmarktführer für Luxusweine und -spirituosen, Moët Hennessy: „Der schonende Umgang mit der Umwelt ist ein Grundsatz unseres Unternehmens. Mit Deutsche Dienstrad haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte teilt. Wir freuen uns, unsere Mitarbeiter*innen mit dem klimafreundlichen Angebot von Diensträdern zu unterstützen“, sagt Wiebke Rowedda, HR-Managerin der Moët Hennessy Deutschland GmbH.

Auch der Tierbedarfspezialist Fressnapf bietet der Belegschaft Dienstfahrräder an: „So können wir es unseren Mitarbeitenden ermöglichen, sich über die Firma zu kostengünstigen Konditionen ein Fahrrad zu leasen“, sagt Senior Vice President PEOPLE Jens Berger, Fressnapf Holding SE. „Wir achten somit auf die Gesundheit und den ökologischen Fußabdruck.“

Guido Reinking

Preis E-Bike: 2.500,00 Euro
monatl. Nettobelastung durch Leasing: 40,00 Euro
0,25 % Dienstradsteuer* für private Nutzung: 6,00 Euro
Kaufpreis nach Ende des Leasingvertrags: 375,00 Euro
Ersparnis gegenüber Privatkauf: 1250,00 Euro
*bei einem Gehalt von 3.100 Euro, Stkl. 1

 

Lesen Sie zu diesem Thema auch das Interview mit Christina Diem-Puello, Geschäftsführerin Deutsche Dienstrad >

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