Wie Mobilität morgen versichert wird

WIE MOBILITÄT MORGEN VERSICHERT WIRD

Allianz Automotive begleitet den Wandel in der Automobilindustrie

 

Welche Versicherung brauchen autonom fahrende Autos, die angeblich unfallfrei fahren? Wie versichert man Menschen, die erst in die Bahn und anschließend ins Carsharing-Auto steigen, während sie ihr eigenes Auto mit anderen teilen? Welche Dienstleistungen kann man Teilnehmern der neuen Mobilität noch anbieten?

<strong>Claudius Leibfritz</strong>, CEO Allianz Automotive

Claudius Leibfritz, CEO Allianz Automotive

Diesen Themen stellt sich Allianz Automotive, die Automotive Sparte von Europas größtem Versicherer – und das weltweit. „Elektromobilität, autonomes Fahren und Carsharing werden das Ökosystem der Mobilität grundlegend verändern“, sagt Dr. Claudius Leibfritz, CEO Allianz Automotive. „Wir haben die Ambition, mit innovativen Versicherungs- und Service-Lösungen der führende Partner der Automobil- und Mobilitätsbranche auf diesem Weg des Wandels zu sein.“

Schon heute kooperiert Allianz Automotive mit mehr als 40 Automobilmarken in über 30 Ländern – nicht nur mit klassischen Versicherungsleistungen. „Wir sind nicht nur Marktführer in der klassischen Autoversicherung bei Kooperationen mit Automobilherstellern, sondern mit Allianz Assistance auch der größte Pannenhelfer weltweit“, erläutert Leibfritz weiter. Darüber hinaus bietet die Allianz verschiedene Lösungen im Service Segment an, wie zum Beispiel maßgeschneiderte Concierge Services, die ihre Kunden in verschiedensten Situationen unterstützt – von der Autopanne bis hin zum Reservieren von Theaterkarten. „Mobilitätsnahe Dienstleistungen sind der Schlüssel zu neuen Geschäftsmodellen im vernetzten und autonomen Auto der Zukunft“ so Leibfritz.

Die Allianz hat 2010 mit der Gründung ihrer Automotive Sparte als erster Versicherer den Weg der engen Kooperationen mit Automobilherstellern beschritten und ist seither auf Wachstumskurs: Der Umsatz stieg in sechs Jahren um 40 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro.

Um auch in Zukunft die Marktführerschaft auszubauen, wurde 2014 das „Automotive Innovation Center“ gegründet. „Ziel ist die Entwicklung und direkte Integration innovativer und digitaler Produkte und Dienstleistungen“, sagt Matthias Wünsche, Mitglied der Geschäftsleitung von Allianz Automotive.

<strong>Matthias Wünsche</strong>, Mitglied der Geschäftsleitung Allianz Automotive

Matthias Wünsche, Mitglied der Geschäftsleitung Allianz Automotive

So kooperiert Allianz Automotive mit Ride- und Carsharing-Diensten wie SnappCar, car2go und DriveNow sowie mit EasyMile, einem führenden Hersteller von fahrerlosen Technologien und intelligenten Mobilitätslösungen. „Ob der Kunde sein eigenes Auto nutzt, Fahrzeuge mit anderen teilt oder unterschiedlichste Verkehrsträger verwendet, weltweit begleiten wir ihn mit dem richtigen Versicherungsschutz und umfassendem Service“, sagt Wünsche.

Allianz Automotive ist exklusiver Versicherungspartner von car2go in Europa, mit 1,25 Millionen Kunden in 14 Städten die Nummer eins im Carsharing. Das System erlaubt die minutengenaue Haftpflichtdeckung aller Fahrten. Auch das niederländische Start-up SnappCar arbeitet mit Allianz Automotive zusammen. SnappCar ermöglicht es Privatleuten, ihr Fahrzeug mit anderen zu teilen – und dabei zu versichern.

Allianz Automotive gibt auch eine Antwort auf die Frage, welche Aufgabe Versicherer in einer Zukunft haben, in der Unfälle immer seltener werden. Gemeinsam mit BMW hat Allianz Automotive ein Positionspapier zum automatisierten Fahren erarbeitet. Danach bleibt der Versicherer weiterhin erste Anlaufstelle für einen Geschädigten, sollten autonome Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt sein.

Versicherungslösung für vollautonome Fahrzeuge

Schon jetzt bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Versicherungen für Autos mit hohem Sicherheitsniveau an: Wer einen 5er BMW mit „Driving Assistant Plus“ fährt, zahlt eine verminderte Haftpflicht- und Kasko-Prämie. „Driving Assistant Plus“ ist mit Auffahrwarnung, Spurhalteassistent und aktiver Geschwindigkeitsregelung bis hin zur Stop-und-Go-Funktion eine Vorstufe zum automatisierten Fahren.

Auch für die vollautonomen Shuttle-Fahrzeuge von EasyMile bietet Allianz Automotive Haftpflicht- und Kaskoversicherung an. EasyMile transportiert Fahrgäste auf Messegeländen und in Innenstädten, ist aber auch eine Lösung für die „erste und letzte Meile“. „Die Zusammenarbeit mit EasyMile ist für uns ein wichtiger Schritt, technologische Fortschritte in innovative Versicherungslösungen umzusetzen“, sagt Matthias Wünsche. Auch wenn vollautonome Fahrzeuge ein hohes Sicherheitsniveau bieten. Ganz ausschließen lassen sich Unfälle auch künftig nicht.

Als Partner der New Mobility World, der Mobilitäts-Messe der IAA 2017, beteiligt sich Allianz Automotive auch in diesem Jahr an der Diskussion, wie individuelle Mobilität künftig aussehen wird, wenn Fahrzeuge teil- oder ganz autonom unterwegs sind, Autos oder Fahrstrecken geteilt werden.

rei

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